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Gran Canaria
Der kleine Kontinent
... so wird Gran Canaria wegen seiner äußerst unterschiedlichen
Landschaften mit europäischer, afrikanischer und amerikanischer
Vegetation genannt. Die 2000 Meter hohe Bergkette im Zentrum
von Gran Canaria, mit ihren gewaltigen Granitfelsen, wird von
eindrucksvollen bizarren Schluchten durchschnitten.
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Kaum anderswo findet man so unterschiedliche Landschaftsbilder
so nahe beieinander wie auf dieser Kanaren Insel Gran Canaria.
Felsmassive wechseln sich mit wüstenartigen Landstrichen und
tropischer Vegetation ab. Ebenso abrupt wechseln die Klimazonen.
An der Küste findet man weite weiße Sandstrände, und während
anderswo Winter herrscht, liegen hier die Touristen in der Sonne
und blicken auf die schneebedeckten Bergspitzen. Gran Canaria
dehnt sich auf einer Fläche von 1532 m² im Atlantik aus.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs taucht aus 5000 m
Meerestiefe empor. Der höchste Berg auf Gran Canaria ist
1949 m über dem Meeresspiegel gelegen und heißt "Pico de las
Nieves". Die Landschaft wurde über Hunderte von Jahren geformt
durch Naturgewalten und Einfluss des Menschen. Die Insel weist
eine Vielfalt von Landschaftsformen auf so das kaum ein Ort dem
anderen gleicht. Auf Grund des zerklüfteten Reliefs mit steilen
Berghängen und tiefen Schluchten haben sich zahlreiche
unterschiedliche Ökosysteme herausgebildet.
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Canaria Mietwagen finden Sie hier
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Erst Ende des 19
Jahrhunderts wurden die ersten Strassen auf Gran Canaria gebaut.
Vorher gab es eine reihe von Hauptwegen, Pfaden und Weidewegen der
Viehherden die die wichtigsten Orte der Insel mit einander
verbanden. Diese alten Verbindungswege wurden in der Neuzeit zu
Wanderwegen ausgebaut von denen die meisten zum "Cruz de Tejeda"
führen. So wurde eine Strecke von 307 km Wanderwege geschaffen,
die dem Naturfreund und Wanderer die besondere Schönheit der
kanarischen Bergwelt nahe bringen.
Zu den Hauptattraktionen auf Gran Canaria gehören an der Küste
zweifellos die Sandstrände, die reizvollen Badebuchten, die
quirligen Sport- und Fischerhäfen sowie die großen Touristenstädte
mit ihrem weit gefächerten Freizeitangebot und auch und besonders
das Hinterland ist es wert, entdeckt zu werden. Sein
Formenreichtum erweckt den Eindruck, man sei irgendwo im Wilden
Westen unterwegs. Die hohen, in Stufen abgefrästen Basaltwände
halten stellenweise dem Vergleich mit dem Colorado-Canyon durchaus
stand. Man begegnet sogar »echten« Wegelagerern, die am Straßen-
oder Pistenrand Erfrischungen und Imbiss anbieten, darunter auch
Obst und Gemüse aus der Umgebung.
Man kann die Insel
in zwei Klimabereiche teilen:
Das nördliche
Zentrum, wo sich grüne, wunderschöne Täler zwischen Kratern und
Talkesseln verbergen und den trockenen, wüstenartige Süden, in dem
man an unermesslichen Stränden fantastisch baden und sonnenbaden
kann. Die Temperatur schwankt zwischen durchschnittlich 17 Grad im
Winter und 24 Grad in Sommer.
Die höchste
Erhebung der Insel Gran Canaria befindet sich im Zentrum der
Insel, im "Pozo de las Nieves", vom "Roque Nublo" und dem "Roque
Redondo" umgeben und beträgt 1949 m. Von dort aus Richtung Küste
herabsteigend, kann man herrliche grüne Täler,
Dattelpalmenanpflanzungen, Klippen und Krater entdecken. Im Winter
ist es häufig möglich, sich am Strand in der Sonne zu rösten,
während auf den Gipfeln im Landesinneren Schnee glänzt.
Volksfeste auf Gran Canaria
Das gute Wetter auf
Gran Canaria sorgt dafür, dass das ganze Jahr auf der Insel
Volksfeste gefeiert werden können. Bei den Volksfesten ist es
möglich, die Gewohnheiten und Traditionen der Insel Gran Canaria
ein wenig besser kennen zu lernen.
Der Karneval auf Gran
Canaria steht für das repräsentativste Fest aller Feiern, wenn sie
auf der Insel gefeiert werden. Hier wird die Vorstellungskraft und
Fantasie der Inselbewohner zur Schau gestellt, die auf der Strasse
in immer wieder originellen und überraschenden Verkleidungen
ziehen, um ihre Freude zum Ausdruck zu bringen. Unter den
Programmpunkten stehen die Wettbewerbe der karnevalistischen
Musikkapellen murgas und der Amateurtanzgruppen comparsas im
Vordergrund, außerdem die Wahl zur Königin sowie natürlich die
grossen Umzüge der Karnevalswagen.
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