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La Gomera Palmen

La Gomera

Anreise

Als eine der kleinsten Inseln der Kanaren wird La Gomera nicht direkt von Deutschland aus angeflogen sondern ist nur vom Flughafen Teneriffa Nord mit dem Flugzeug zu erreichen. Die zweite Möglichkeit wäre ab Teneriffa Süd mit einem Linienbus, Mietwagen oder einem Taxi nach Las Cristianos und von dort mit der Fähre nach La Gomera.

Klima/Reisezeit

La Gomera ist ein Ganzjahresziel mit angenehmen Temperaturen. Von Juni bis Oktober sind es zwischen 26 und 30 Grad, im Winter erreichen sie im Schnitt maximal 20 bis 21 Grad und die regenreichsten Monate sind  Dezember und Januar.
Sie ist die zweitkleinste der sieben Kanarischen Inseln und liegt westlich von Teneriffa und nordöstlich von El Hierro. Mit fast 1500 m Höhe erhebt sich die  La Gomera wie in Felsblock hoch in den Himmel.

Da La Gomera von Massentourismus verschont geblieben ist  zieht die Insel Urlauber an, die nicht nur Meer, Strand und Sonne suchen sondern Individualtouristen, Wanderer und Naturliebhaber bestimmen hier das Bild.

Die Hauptstadt San Sebastian de la Gomera:

Schon bei der Ankunft mit der Fähre im Hafen von San Sebastian kann man erahnen das es auf La Gomera eher ruhig zugeht. Denn die nur 2500 Einwohner zählende Inselhauptstadt ist überschaubar und wirkt wie eine Provinzstadt auf die ankommenden Besucher. Obwohl San Sebastian über einen kleinen Stand verfügt halten sich hier kaum Touristen auf. Zwei zentral gelegene Plätze bestimmen das Stadtbild: die Plaza de las Americas, mit ihren vielen Bars Herzstück und Treffpunkt der Stadt und die Plaza de la Constitución mit wuchtigen indischen Lorbeerbäumen.

San Sebastian bildet zusammen mit dem Fährhafen das Zentrum der Südostküste. Hier legen die Fährschiffe an, die Touristen und Waren aller Art von der Nachbarinseln Teneriffa und Gran Canaria nach La Gomera bringen. In direkter Nähe des Hafens befinden sich die historischen Bauten aus der Eroberungszeit: das alte Zollhaus mit dem Tourismusbüro  und dem Brunnen, aus dem angeblich Kolumbus vor seiner Entdeckungsfahrt nach Amerika das Wasser für sein Schiffe schöpften lies., der Grafenturm, das Rathaus und das Kolumbushaus. Im Kolumbushaus werden Modelle der Kolumbusflotte, Weltkarten sowie kunsthandwerkliche Arbeiten von La Gomera ausgestellt. Ab und zu werden hier auch Wanderausstellungen gezeigt.

Im Flussdelta des mächtigen Barranco de la Villa gelegen, ist San Sebastian der einzige, zugängliche Ort der Ostküste mit seiner schroffen unwirtlichen Steilküste, den unwegsamen Schluchten und Meeresbuchten. Interessant auch die nahe, malerische Schlucht von La Laja mit Stauseen, Orangenhainen und schönen Bergdörfern. Beliebtes Wandergebiet sind die einsamen Höhen des Enchereda –Gebirges im Nordwesten von San Sebastian.

Viele Touristen zieht es  immer wieder nach La Gomera, wobei ein beliebter Ausgangspunkt  für Wanderrungen das Tal Valle Gran Rey ist, auch das Tal des Grossen Königs genannt.
Von Arure kommend sollte man nach dem ersten Tunnel am Mirador de Palmarejo unbedingt einen Stopp einlegen und von oben den berühmten Blick ins berühmte Tal Valle Gran Rey geniessen. Tief unten liegt ein wunderschöner grüner Talkessel voller Palmenhaine, der eingerahmt wird von über 800 m hohen Steilwänden und sich bis hinunter zum blauen Meer erstreckt. Die Enge dieses Tals zwang die Bewohner früher in mühevoller Arbeit bis in schwindelnde Höhen an den Bergflanken viele Terrassenfehler anzulegen. Hier entstand im Laufe von Jahrhunderten eine Kulturlandschaft, die man in etwa mit den terrassierten Reisfeldern in Südostasien vergleichen kann.

An die Terrassenhängen schmiegen sich die weißen Häuser kleinerer Ortschaften.
Viele tropische und subtropische Fruchtbäume gedeihen hier von Guaven und Avocados bis hin zur japanischen Wollmispel und Maulbeerbäumen. Wenn man eine Tour zu den Bergdörfern im Süden La Gomera' s plant, so sind gute Kondition und festes Schuhwerk unbedingt erforderlich. Wichtig ist natürlich auch wetterfeste Kleidung, da das Wetter schnell umschlagen kann.
Den Abschluss des Valle Gran Rey bildet zum Meer hin ein grosses weites Taldelta mit vielen Bananenplantagen. Hier endet die Talstrasse in eine Sackgasse, denn eine Küstenstrasse, die die Täler des Südwestens miteinander verbinden würde, gibt es nicht. Das touristische Zentrum dieser Insel bilden die im Delta verstreuten Orte La Calera, La Playa, La Puntilla und das Hafenviertel Vueltas.
Das quirlige Hafenviertel Vueltas ist der bevorzugte Ferienort der Szene. Der Hafen selbst liegt am Fuß einer 500 m holen Steilwand. Die bunte Mischung aus Fischerbooten und Segelyachten, die den Hafen bevölkern, und das Anlanden von manchmal sehr grossen Meeresfischen machen den Kai an der Hafenmauer zu einer abwechslungsreichen und gut besuchten Flaniermeile.

Die Südseite von La Gomera:


Avalo-Bucht

Den 200 m langen Kiesstrand nordöstlich von San Sebastian auf La Gomera erreicht man in ca. 5 km Entfernung über eine Schotterpiste. Die einsam in einem Palmenhain gelegene Bucht gehört zu den schönsten Stränden der Insel und das klare Wasser ist besonders geeignet zum Schnorcheln und Tauchen. Auf dem Weg zur Bucht kommt man an 2 Sehenswürdigkeiten vorbei an der alten Gofiomühle und dem Leuchtturm El Faro. Neben dem neuen Leuchtturm steht noch der alte mit dem Wärterhaus. Dort wohnt auch heute noch der Leuchtturmwärter wie in alten Zeiten direkt am Meer. Die 160 Jahre alte Gofiomühle mit Windrad befindet sich im Privatbesitz eines deutschen Paares, das die Mühle zeitweise noch bewohnt und daher kann dieses sehenswerte Gebäude leider nur von außen besichtigt werden.

Barranco de Las Lajas

Das enge grüne Tal oberhalb des Barranco de la Villa auf La Gomera bildet mit seinen palmenumsäumten Stauseen, vielen Orangen – und Avocadobäumen ein wunderschönes Naturparadies. Die kurvige Strasse endet nach ca. 8,5 km beim idyllisch gelegenen Bergdorf La Laja am Fuß des Roque Ojila. Ein herrlicher Wanderweg führt von hier zum Mirador Degollada de Peraza an der Höhenstrasse Carretera del Sur.

Mirador Degollada de Peraza

Der auf 950 m Höhe gelegene Mirador bietet Richtung Norden eine wunderbare Aussicht über den Barranco de la Villa auf die Gebirgslandschaft des Enchereda. Ca. 13 km entfernt von San Sebastian an der Carretera del Sur.

Mirador de los Roques

Dieser Aussichtspunkt befindet sich auf ca. 1000 m Höhe beim Felsen Roque Agando auf La Gomera , dem Wahrzeichen und beliebten Postkartenmotiv der Insel. Der nackte mächtige Basaltfelsen in Form eines Zuckerhutes ist die erstarrte Schlotfüllung eines Vulkans, die nach Erosion der weicheren Gesteinsmassen freigelegt wurde. Zusammen mit dem nahe beieinander liegenden Felsmonolithen Roque Zarzita und Roque Ojila bildete sich so eine majestätisch in den Himmel ragende Felslandschaft.

Mirador El Santo

Die oberhalb von San Sebastian auf einem Felsvorsprung gelegene 7 m hohe Christusstatue mit dem beeindruckenden Namen Monumento al Sagrado Corazón de Jesus erinnert an die Jesusstatue von Rio de Janeiro. Von der Plattform bietet sich ein traumhafter Blick über die Stadt San Sebastian und übers Meer zum Pico del Teide auf Teneriffa.

Playa de la Cueva

Den etwas abseits an einer halbrunden Meeresbucht gelegenen herrlichen Sandstrand und einem sagen haften Blick auf Teneriffa und den Teide erreichen Sie durch den Tunnel gegenüber dem Hafen von San Sebastian.

Playa de Santiago

Der sonnenverwöhnte Küstenort auf La Gomera mit mittlerweile ca. 1900 Einwohnern besteht aus drei Ortsteilen. Der Playa de Santiago am Hafen, dem alten Ortsteil Laguna de Santiago inmitten von Blumengärten und Bananenfeldern und dem hoch gelegenen Weiler Tecina.

Die Playa de Santiago ist entstanden aus dem alten Hafenviertel und hat ihr Erscheinungsbild in den letzten Jahren sehr verändert. An der neu gestalteten Strandpromenade lädt eine moderne Geschäftspassage mit schicken Läden zum Bummeln ein. Direkt am Hafen sitzt man gemütlich in den kleinen Restaurants und genießt die Aussicht und den immer frischen Fisch.

La Gomera hat nur wenige Strände, die zumeist klein und steinig sind, so dass sich Urlauber, die vor allem Sonne und Strand suchen, sich lieber für die Insel Teneriffa entscheiden sollten.


Die Nordhälfte von La Gomera:

Die wilde Steilküste und der oft wolkenverhangene Himmel sind nicht geeignet für sonnenhungrige Badegäste. Doch naturbegeisterte und kulturinteressierte Individualtouristen, die die Abgeschiedenheit und Ruhe eines ländlichen Urlaubs bevorzugen finden hier ideale Bedingungen. Man kann hier ausgedehnte Wanderungen durch den nahen Nebelwald oder durch die herrliche Gebirgslandschaft unternehmen, Kunsthandwerkermuseen besuchen oder alte Kirchen besichtigen. Auch laden die zahlreichen Winzereien mit den guten Landweinen zu einem Besuch ein.

Viele der schönen Wanderwege auf La Gomera führen durch die aufregend vielfältige Naturlandschaft. Gratwanderungen durch den Lorbeerwald, die Durchquerung der ruhig gelegenen Landschaften bis hin zum atemberaubenden Aussichtspunkt Buenvavista und die abenteuerlichen Abstiege ins Tal von Vallehermoso sind nur einige wenige Highlights, die dieses ausgedehnte Wandergebiet zu bieten hat.


Arguamul

Dieser ehemalige Fischerort  auf La Gomera mit seinen sehr alten Häusern liegt an einem steilen Hang über einer wilden Küstenlandschaft. Hier führt ein steiler Pfad hinunter zum Meer, wo sich riesige Wellen des Atlantischen Ozeans an den vorgelagerten Felsformationen brechen.

Cumbre de Chiguere

Oberhalb von Arguamal Richtung Norden erstrecken sich die kargen Bergrücken der Cumbre de Chiguere. Bei Entstehung der Insel La Gomera wurde hier eine Platte vom Meeresgrund nach oben gedrückt, die mit vielfarbigen Sandwüsten, vulkanischen Gesteinsformationen und Hügeln aus hellem Muschelsand noch heute an eine Unterwasserlandschaft erinnert. Sie endet am nördlichsten Punkt der Insel beim Mirador (Mirador= Aussichtspunkt ) Buenavista. Von hieraus hat man einen umwerfenden Blick auf den Teide, auf die Stauseen und Täler um Vallehermoso auf der Kanaren Insel La Gomera.

Nationalpark ( Parque National de Garajonay )

Das Herz der Insel La Gomera schlägt in den Bergen. Wie eine Oase liegt dieser Mischwald aus Baumheide und Lorbeerbäumen in der zerrissenen und wilden Gebirgslandschaft, ca. 900 bis 1.400 m über dem Meeresspiegel.

Mittelpunkt des Nationalparks ist das Cedro-Tal, welches sich vom Fuß des Garajonay Richtung Norden erstreckt. Ganzjährig fließt hier ein sprudelnder Bach, den besonders beeindruckende Lorbeerbäume säumen, umrankt von Efeu und behangen mit einem Gewirr aus Lianengewächsen. Der schmale Pfad entlang des steinigen Flussbettes führt immer wieder über kleinere Holzbrücken, vorbei an Wasserfällen und einer Kapelle, die malerisch inmitten einer kleinen Lichtung liegt. Hier in dieser herrlichen Umgebung vergessen die Wanderer schnell, dass in nur ca. 10 km Luftlinie entfernt der Atlantische Ozean an die Steilküste brandet.

Am Ende des Tals drangen sich die kleinen Fincas und Häuser des Weilers El Cedro an die grünen Hängen. Ein begehbarer Wassertunnel mit einer Länge von ca. 600 m führt zur Strasse nach Hermigua .

Taguluche

Zwischen dem mächtigen Bergrücken La Mérica und der grandiosen Bergkulisse des Galión-Gebirges auf La Gomera  liegt abgeschieden der furchtbare Talgrund von Taguluche. Auch hier befinden sich an den Hängen die weit verstreuten kleinen Ortschaften , umgeben von Palmenhainen. Die wenigen Einheimischen, die hier leben, bewirtschaften die Felder für den Eigenbedarf und betreiben Viehzucht.

Tazo

Der kleine Ort Tazo auf La Gomera liegt mit seinen kleinen und alten Häusern mitten in einem Meer aus Palmen und ist berühmt für seinen hervorragenden „ miel de palma „.

Hermigua

Hermigua ist die zweitgrößte Ortschaft auf La Gomera mit knapp 1800 Einwohnern und in ca. 900 m Höhe zieht sich diese Siedlung ca. 6 km bis zum Meer. Westlich vom zerklüfteten Gebirgskamm des Enchereda ( 1065 m) eröffnet sich den Besuchern die größte und wasserreichste Schlucht der Insel. Es handelt sich um ein weitgezogenes Tal , das durchgehend vom oberen Ortsteil ( Valle alto ) bis zum Meer im unteren Ortsteil ( Valle bajo) mit Bananenplantagen durchzogen ist. Der fließende Cedro-Bach, die drei Stauseen und besonders der ganzjährige Nordostpassat mit Wolken und Nebelschwaden sorgen das ganze Jahr über für die Fruchtbarkeit des Tales.
Der Nationalpark oberhalb von Hermigua ist ein traumhaftes Wanderparadies.

Die Steilküsten im Norden und die heftige Brandung sind für einen reinen Badeurlaub nicht geeignet. In den Meeresschwimmbecken von Vallehermoso und Hermigua und an der sehr schön geschützt liegenden Badebucht in La Caleta ist das Schwimmen jedoch sehr gut möglich.


Agulo

Agulo ist die Hauptstadt der gleichnamigen und mit rund 1500 Einwohnern kleinsten Gemeinde Gomera' s. Umgeben von schroffen Bergwänden und angelegten Bananenterrassen präsentiert sich das schönste Dorf der Insel malerisch auf einer 200 m über dem Meer liegenden Felskuppel und bietet dem Besucher einen überwältigen Panoramablick auf die Nachbarinsel Teneriffa.

Vallehermoso

Vallehermoso bedeutet  so etwas wie herrliches oder stattliches  Tal. Am Fuß des mächtigen Felsens Roque Cano erstreckt sich das Tal Vallehermoso vom Meer bis zum obersten Ortsteil Macayo, als eine bilderbuchmäßige Terrassenlandschaft in der vorwiegend Mais, Kartoffeln und Bananen sowie Wein angepflanzt wird.

Ziele in der Umgebung von Vallehermoso

Macayo

Ein Ausflug nach Macayo lauf La Gomera lohnt sich, wenn man einmal sehen möchte, wie Palmensaft gewonnen wird. Es ist einer der schönsten ältesten Ortschaften oberhalb von Vallehermoso. Dort befinden sich einige Palmen, deren obere Blätter abgeschnitten wurden. Der dort austretende Palmensaft  ist nicht allzu lange haltbar und wird deshalb sofort durch Erhitzen zu Sirup ( miel de palma ) weiter verarbeitet.

Stausee Encantadora

Eingebettet in das friedliche Seitental Barranco del Ingenio ruht dieser See bei der Ortschaft La Rosa de las Piedras. Es ist der größte Stausee der Insel und trägt zu Recht den Namen Encantadora ( bezaubernd ).


Tamargada

Dieses malerische Dörfchen auf La Gomera gilt als besterhaltenes Dorf im altkanarischen Stil mit ziegelgedeckten Langhäusern inmitten großer Palmenhaine. Die ausgedehnten Weinterrassen hier liefern die besten Trauben zur Herstellung des gomerianischen Landweins.

 
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