|
Gran Canaria - Santa Brígida
Diese kleine hübsche Stadt Santa Brigida mit ihren malerischen,
engen Gassen, gesäumt von Eukalyptusbäumen liegt südwestlich der
Insel- und Provinz-Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria auf ca. 500
Höhenmetern. Sie ist eine der wichtigsten Wohngegenden in der
Umgebung von Las Palmas. Hier befinden sich viele herrschaftlichen
Villen der verschiedensten Baustile inmitten von wunderschönen
Gärten. Es grenzen die Nachbargemeinden Telde, Valsequillo, Las
Palmas de Gran Canaria und Vega de San Mateo an. Hier wachsen
zahlreiche Blumen- und Pflanzenarten und auch Eukalyptusbäume.
Im alten Dorfzentrum steht die Gemeindekirche von Santa Brígida,
eine dreischiffige, gotische Basilika, die der schottischen Heiligen
geweiht wurde.
Im
19. Jahrhundert bauten hier die betuchten Bürger aus Las Palmas
Sommerresidenzen mit prachtvollen Gärten von denen auch heute noch
einige zu sehen sind. Nicht weit von den Hügeln finden wir Hinweise
des vulkanischen Ursprungs wie er z.B. an der an der Caldera de
Bandama sichtbar wird. Es bietet sich ein phantastischer Blick in
den Krater, dessen Durchmesser bei einem Kilometer liegt. Dieser
Krater ist immer wieder Anziehungspunkt für Touristen sowie der
daneben liegende, ca. 560 m hohe Vulkankegel des Pico de Bandama.
Schwarze Lavaasche zieht sich entlang des Weges bis zum Gipfel, von
dem man einen Blick in den rund 240 m tiefen Krater hat. Ein
einziger Bauer bestellt hier seine Felder auf dem Kratergrund. |